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Heyne SF 5997
Die Parabel vom Sämann


PARABEL OF THE SOWER 
Octavia E. Butler 
Titelbild 1. Auflage: 
 
Die Vereinigten Staaten im Jahr 2024. Das Land ist zusammengebrochen. Armut, Arbeitslosigkeit und Kriminalität prägen das Bild. Außerhalb der großen Städte leben die Menschen in ummauerten Enklaven und schützen sich so vor den durch neuartige Psychodrogen in Blutrausch versetzten Mörderbanden. Auch die junge Lauren Olamina, Tochter eines Pfarrers, lebt in einer solchen, auf lange Sicht vom Untergang bedrohten Enklave. Dank einer Erbkrankheit ist Lauren eine Empathin, das heißt, sie kann u. a. den Schmerz anderer Menschen spüren, was sie unweigerlich zu einer Außenseiterin der Gesellschaft macht. Auch macht sie sich - im Gegensatz zu den übrigen Einwohnern, die nach der Devise "Es wird schon nichts passieren" leben - Gedanken über die Zukunft und grübelt laut darüber nach, wie sich die Menschen nach dem Fall der schützenden Mauer wohl am besten schützen, womit sich Lauren nicht unbedingt Sympathien schafft. Ferner arbeitet sie insgeheim, zunächst nur in Form von kleinen Sinnsprüchen, später in immer längeren Texten, an einem philosophisch-religiösen Konzept, welches den unabdingbaren Wandel aller Dinge zum Thema hat und dessen Kernsatz "Gott ist Wandel" lautet. Diesem Konzept gibt sie den Namen "Erdensaat". Eines schönen Tages endet jedoch die trügerische Idylle - dann nämlich, als Laurens rebellischer Bruder, um sich in der Welt außerhalb umzusehen, heimlich den Schlüssel für das Eingangstor der Enklave an sich bringt, der ihm bei seinem Streifzug prompt gestohlen wird. Die Sicherheit der Gemeinschaft ist somit aufs Höchste gefährdet.